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Text File
|
1995-03-17
|
5KB
|
78 lines
================================== term ===================================
===========================================================================
Ein Gift-Ware Telekommunikationsprogramm von
Olaf Barthel, © Copyright 1990,91 by Olaf Barthel & MXM,
alle Rechte vorbehalten.
Es wird keinerlei Gewährleistungspflicht für die vollständige
Funktionsfähigkeit des (der) in diesem Dokument beschriebenen Programmes
(Programme) übernommen. Sie nutzen diese Software auf eigenes Risiko.
=============================== Neuigkeiten ===============================
===========================================================================
Wie schon aus der Versionsnummer ersichtlich ist, habe ich mich nicht
getraut, der aktuellen Version die Nummer 2.0 zu verpassen. Leider konnte
ich nicht all die Funktionen einbauen, die seit Veröffentlichung der
letzten Version vorgeschlagen wurden, mir fehlte leider die Zeit (keine
Sorge, ich werde mich darum kümmern, sobald ich wieder mehr Zeit habe).
Eine Handvoll versteckter und auch potentieller Fehler wurde entfernt,
besonders in Bezug auf die Erzeugung von Gadgets über die gadtools.library
hat sich eine Menge getan (die Routinen sollten jetzt endlich komplett
wasserdicht sein und gehorchen den Programmierrichtlinien).
Ein paar wirklich störrische Fehler in der eingebauten Terminalemulation
sind endlich behoben (der prominenteste war das bei den unpassendsten
Gelegenheiten nicht funktionieren wollende Textscrolling).
Ich habe die optische Präsentation des Programmes an einigen Stellen
etwas verbessert, was z.B. beim Einstellen der Transfer- optionen bitter
nötig war.
Sollte das Öffnen einer xpr.library fehlschlagen, kommt es jetzt nicht
mehr zu unkontrollierten und mysteriösen Programmabstürzen.
Die Wählfunktion führt jetzt schließlich und endlich nur noch soviele
Anwahlversuche durch, wie eigentlich gewünscht waren.
Die Funktionen des Klemmbretts (Clipboard) funktionieren jetzt auch in
Zeicheneingabefeldern (Amiga+C kopiert den Inhalt zum Klemmbrett, Amiga+V
fügt den aktuellen Klemmbrettinhalt an der Position der Schreibmarke ein).
Mit viel Mühe ist es mir jetzt endlich geglückt, das Problem der
empfangenen Dateien zu lösen; ursprünglich wurde der Ort, an dem diese
Dateien angelegt wurden, von den Transferoptionen bestimmt (siehe
dazugehöriges Menü), jetzt gelten einzig und allein nur noch die
Einstellungen, die unter dem Menüpunkt `Preferences/Paths' gemacht werden
können.
In der vorherigen Version war der Capture-Filter immer aktiv, was u.A.
verhinderte, daß Mitschnittsdateien 1:1 den Inhalt der eingegangenen Daten
wiederspiegelten.
Kleinere Veränderungen in den XPR-Routinen sollten dazu führen, daß der
Datendurchsatz beim Übertragen von Dateien gegenüber Vorgängerversionen
leicht gestiegen ist.
Wer auf das Ausschneiden von Texten am Hauptbildschirm verzichten kann,
der kann das Aktualisieren des für diesen Zweck nötigen Bildschirmpuffers
jetzt abschalten.
Es gibt neben den zwölf bisher vorhandenen Baudraten, die das Programm
unterstützt, drei neue, die allerdings die Zeichen/Sekunde-Berechnung der
Übertragungsprotokolle leicht verwirren können.
Die größte Neuerung stellt die Unterstützung für externe
Terminalemulationsmodule dar, die mit der Hilfe von Ueli Kaufmann
realisiert werden konnte. `term' ist in der Lage, dieselben
Emulationsmodule zu verwenden, wie Ueli's Terminalprogramm `LR-Comm'.
Um Platz zu sparen, habe ich das Programm `LhArc' zusammen mit seiner
umfangreichen Dokumentation von der Diskette verbannt. Dies wurde durch
den Umstand ermöglicht, daß ich vor kurzem ein Programm zum Erzeugen von
selbstextrahierenden Archiven geschrieben habe. Die jeweiligen
Archivdateien habe die Namensendung `.SFX' und entpacken ihren Inhalt beim
Aufruf der jeweiligen Programmdatei in das aktuelle Verzeichnis. Ich habe
das dafür verwendete Programm `LhPak' mittlerweile wieder etwas erweitert.
Die erzeugten Archiv(programm)e lassen sich jetzt auch von der Workbench
starten und die einzelnen enthaltenen Dateien sind jetzt mit einer
32-Bit-CRC Prüfsumme versehen, um Fehler in der Datei ermitteln zu können.
Es ließ sich leider nicht mehr umgehen: `term' ist zu groß und
umfangreich geworden. Ich habe daher die Dokumentation des Programmes mit
dem PowerPacker komprimieren müssen. Zum Entpacken läßt sich die auf
dieser Diskette vorhandene `MuchMore'-Version verwenden. Auch das
Hauptprogramm und alle anderen Programme mußten aus Platzgründen gepackt
werden. Sie sind in ihrer jetzigen Form zwar lauffähig, wer sie aber
lieber entpackt benutzen möchte, der sollte sie mit dem Programm `Deplode'
(siehe `C'-Verzeichnis) wieder entpacken. `Deplode' ist © Copyright 1991
by Peter Struijk und Albert J. Brouwer.